Poi-Generation

Australien - 2012

Oktober - Malaysia

Ankunft in Kuala Lumpur am 01.10.2012 gegen 6.30Uhr Morgens bei 27°C Außentemperratur!


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Meine ersten 2 Tage habe ich bei meinem Couchsurfing-Host Han verbracht. Er hat mir und einer weiteren Surferin viel von der Innenstadt gezeigt.

Chinatown und vor der City Gallery:

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KL Twintowers und danach ein Bierchen (links sitzt mein Host Han und rechts Madlen)

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Am Mittwoch den 04.10. bin ich zu meinem 2ten Host umgezogen. Auch wieder ein Han :) In meinem Schlafzimmer hatte ich einen Gartenzaun mit Kunstblumen. Außerdem hat Han einen Ganzjahresweihnachtsbaum mit Kunstschnee. Alles war anfänglich ziemlich kurios und später sehr lustig. Han ist Sänger und kann toll Piano spielen. Sein Geld spart er für Weltreisen, die er glaube ich jedes Jahr macht.

Meine 2te Unterkunft und ein Bild von den Batu Caves:

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Abends in einem Restaurant mit Han und Morgens beim Frühstück (es gab Roti Telur Bawang (Ei-Zwiefel-Omlett) und Teh Tarik (Tee und Milch):

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Und noch ein Bild vom Taman Tasik Titiwangsa mit KL-Skyline:

Übers Wochenende bin ich dann mit ein paar Couchsurfern nach Melaka gefahren. Einen schönen kleinen touristischen Ort, 2 Stunden unterhalb von KL. Wer mal in Malaysia ist, dieses Örtchen kann ich empfehlen :) Das Hostel hat umgerechnet so ca. 3,50€ pro Nacht gekostet. Ich will nicht viel erzählen und zeig einfach mal ein paar Bilder.

Ein Überblick über die Stadt bekommt man durch die Menara Taming Sari, einer Aussichtsplattform, die 80 Meter in die Höhe fährt (Haben wir aber nicht gemacht, weil es zu touristisch und "teuer" war). Auf dem rechten Bild sieht man die Christ Church in Melaka (inkl. mir ^^):

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Die berühmten Chicken Rice Balls von Melaka (ich weiß, sieht nicht so besonders aus...) und ich in Chinatown in Melaka:

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Auf dem Rückweg nach KL sind wir noch an ein paar Stränden vorbei gefahren.

Von links nach rechts: Fumi, Fang, ich, Syazlin

 

Oktober - Western Australia

Ankunft in Perth am 08.10.2012 gegen 17Uhr bei ... viel weniger °C als in Malaysia!


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Die ersten zwei Wochen hab ich in diesem Hostel verbracht:

...zum organisieren nicht schlecht, da man doch leicht an Informationen kommt. Bis man ein Bankkonto, eine Handynummer, White Card und Steuernummer hat, vergeht auch mindestens eine Woche und oft muss man eine Postadresse angeben. Ansonsten gibts aber neben Italienern, Franzosen und Iren zu viele Deutsche da.

Neben dem anfänglichen Organisationskram und Jobsuche hab' ich aber auch ein bisschen Perth angesehen. Der Kings Park ist etwas höher gelegen. Das nutzen viele sportliche Leute, denn Treppentraing scheint hier sehr beliebt zu sein. Ist man oben angekommen, hat man aber einen tollen Blick auf Perth City:

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Direkt süd-östlich unter der Innenstadt ist eine kleine Insel, auf der man Kangaroos findet. Direkt im Herzen der Stadt soviel Natur ist schon faszinierend. Man merkt, dass die hier keinen Platzmangel haben :)

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Jonglieren und Lindy Hop gibt es Perth natürlich auch reichlich. Das beste Treffen für Poi, Staff und Co. ist Dienstag Abends im Hyde Park. Da wird dann auch mit Feuer gespielt und der Sommer fängt ja gerade erst an ^^. Dennoch gefällt mir das Nürnberger Treffen noch besser. Muss wohl an meinen Leuten da liegen :)

Lindy Hop kann man in Perth in 5 verschiedenen Tanzschulen lernen. Wöchentliches Social Dancing ist Freitags im Mustangs in Northbridge und Sonntags im Belgium Beer Café in der City. Hier sind ein paar Hopper von der Tanzschule, die ich bis jetzt am besten kenne:

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Dann war ich auch mal mit ein paar Leuten vom Hostel am Scarborough Beach. Sieht sonnig aus, war aber doch noch etwas windig. Und Schwimmen war da, so wie ich dieses Schild interpretiere, eh nicht erlaubt. Aber man sieht ja, wie das hier gehandhabt wird :)

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Ab dem 22.10.2012 hab' ich dann in meinem ersten einwöchigem Job gearbeitet: Bäume trimmen zwischen York und Northam. Eine schöne ruhige Einöde ... die Bilder sprechen für sich.

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Am Ende der Woche bin ich dann wieder nach Perth zurück. Da ich nicht wieder ins Hostel wollte, bin ich zu Sunny. Er ist Inder und lebt mit Bruder und Schwester in seinen eigenem unfertigem Haus. Gegen ein bisschen Hilfe beim Hausbau durfte ich kostenfrei bei ihm wohnen.

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Während meines Aufenthaltes bei Sunny habe ich mir einige Dinge zugelegt.

Auto, Fahrrad, bisschen Zubehör... jetzt bin ich unabhängig

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Movember

Ich mach nur Quatsch, lauf natürlich nicht so rum :)

(wer`s nicht versteht oder denkt, ich hab mich im Monat verschrieben)


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Anfang November habe ich nochmal meinen Host gewechselt und eine Woche bei Chrissie übernachtet. Mitte der Woche ist Chrissie mit ihrer Schwester in den Urlaub geflogen und ich hab ihre Katze 'Mao' weiter gefüttert. Von Mao hab' ich leider kein Bild... sie möchte gern inkognito bleiben ^^ Neben Füttern habe ich aber auch ein bisschen Geld-einbringende Arbeit betrieben... so richtige Männerjobs.

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Ja, und dann habe ich spontan eine Jobzusage für die Getreideernte bekommen. Am 9. November bin ich zum 3 Stunden entfernten Corrigin zur Einweisung als Grid-Operator gefahren.

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Zunächst stand aber erstmal ein freies, ungewohnt ruhiges Wochenende an, denn auf der Hinfahrt ist am Auto die Kupplung kaputt gegangen und mein Handy hatte keinen Empfang mehr. Ich saß, zusammen mit meinem Mitbewohner Gert aus Estland, in einer kleinen Hütte im Nirgendwo ...

... ohne Internet und Transport. Zuerst dachte ich, die Welt geht unter, bis mir klar wurde, dass es DIE Chance ist, von der unnütz, zeitfressenden Technik abstand zu nehmen und die wirklich wichtigen Dinge zu tun: australische, weite Landschaft sehen, ein englisches Buch lesen ('Don't tell mum I work on the rigs, she thinks I'm a piano player in a Whorehouse', tolles Buch) und Farmer kennen lernen.

Zunächst mal zu meiner Arbeit. Das Getreide sämtlicher Farmer wird in unterschiedlichen Hallen und Silos gelagert.

Dabei entladen die Trucks ihr Getreide über einem großen Gitter ...

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... und es wird über Fahrstuhl und Förderbänder zum Lager befördert. Meine Aufgabe war es, dass Entladen zu überwachen und zu koordinieren.

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Neben einiger Arbeit (links Gert, rechts ich)...

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... war dieser Job allerdings nicht so anstrengend :)

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...nach der Arbeit dann im Sonnenschein duschen und lecker Abendbrot.

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Neben diesem erschöpfenden Job habe ich dennoch Energie gefunden, viel Joggen zu gehen. So bin ich der Natur ziemlich nah gekommen.

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An einem freien Wochenende bin ich mit Gert zum Wave Rock bei Hyden gefahren.

Der Wave Rock ist ein Fels, der durch Regeneinfluss so ausgespült wurde, dass er die Form einer riesigen Welle hat. Außerdem hatte man dort einen schönen Überblick über die flache Landschaft.

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Fehlen noch die Farmer. Meinen ersten Farmer Murray hab ich gleich am ersten Wochenende kennengelernt, als ich von unserer Hütte nach Corrigin getramt bin, um Empfang zum Senden einer E-Mail zu bekommen ^^ Murray und seine Familie sind toll (die drei in der Mitte)...

... Nachdem wir in Corrigin waren, hat mir Murray noch seine Farm gezeigt und mir viele Dinge ausgeliehen, die das Leben in der Hütte etwas gemütlicher gemacht haben.

Auf Murrays Farm nach dem Regen:

An einem arbeitsfreien Tag habe ich auch mal mit auf der Farm 'geholfen' und viel erlebt:

Mit einem Warnschild auf dem Auto dem Traktor vornweg fahren ...

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... ein Buschfeuer bekämpfen ...

... und ein bisschen was sehen und ausprobieren ...

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An einem anderen freien Tag habe ich mir die Farm von Steven angesehen. Lustig ist immer das Haus zu sehen, in dem Farmer wohnen. Da ist, soweit man blicken kann, nur Feld und Buschland und dann plötzlich kommen Palmen und grüner Rasen :)

Steven hat soweit ich mich erinnern kann mehr als 4000 Schafe. Wieviel Hektar Land hab ich leider vergessen, das sind eh alles Dimensionen, die ich mir nicht mehr vorstellen kann. Es soll hier Farmen geben, die die Größe von Deutschland haben.

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... naja, ich hab dann einfach ein bisschenn mit seinen Kindern gespielt :)

An unserem Standort war es wohl etwas zu ruhig. Gegen Ende November wurden wir wegen Überpersonal nach Williams versetzt ... hier ist es anders. Ein riesiges Gelände und sehr viele Trucks. Zum Bilder machen bin ich deshalb noch nicht gekommen.

 

Dezember


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